Wie kann die kieferorthopädische Behandlung unterstützt werden?

Um einen größeren und dauerhaften Erfolg zu gewährleisten, ist es manchmal sinnvoll, die kieferorthopädische Behandlung durch entsprechende Begleittherapien zu unterstützen und so in einen ganzheitlichen medizinischen Therapieplan einzubinden.

Dazu gehören:

  • Myofunktionelle Therapien sowie mund- und körpermotorische Übungen nach Padovan. Durch ihre Anwendung werden fehlerhafte Funktionen, Gewohnheiten bzw. Bewegungsmuster im Mund-Gesichtsbereich (besonders Mundatmung, Knirschen, Pressen, falsches Schlucken, Sprechfehler) beseitigt und korrigiert.
  • Craniosakrale-Therapie, Osteopathie und andere manuelle Techniken helfen, Blockierungen zu lösen und die Beweglichkeit der Gelenke und Muskeln wieder herzustellen.
  • Eine homöopathische Begleittherapie kann die Wachstums- und Formungskräfte unterstützen. Sie fördert die jungen Patienten auch konstitutionell in ihrer körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklung und Reifung.
  • Ebenso können Lymphdrainage, Atem-, Stimm- und Sprechtherapie, Logopädie, Orthopädie, Physiotherapie, Akupunktur und Ernährungslenkung Teil des gesamtmedizinischen Konzeptes sein

Diese Begleitmaßnahmen werden, wenn sie nicht der Behandler selbst durchführt, von Spezialisten, Therapeuten oder Kollegen anderer Fachrichtungen übernommen und in den Therapieplan integriert.

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